Zur Kenntnis der Krankheiten unterscheidet Hahnemann dreierlei:
Krankheiten die eine chirurgische Intervention nötig machen, er führt hier Knochensplitter, Krnochenbrüche, Blasensteine etc. auf.
Krankheiten miasmatischen Ursprungs, . . .die immer von einer und derselben Ursache entstehen .. . , weil sie aus einem, sich immer gleich bleibenden Ansteckungszunder entspringen und deren Ablauf immer denselben Charakter und Verlauf behalten. Diese wenige Krankheiten nennt er eigenartige Krankheiten, denen wo nötig, einzelne Namen, gegeben werden können
Hiervon trennt er die unzähligen, übrigen Krankheiten ab . . . . . .deren Erscheinungen so sehr von einander abweichen, dass man gewiß behaupten kann: sie werden aus einem Zusammenfluss von mehreren ungleichartigen Ursachen entstehen. Diese nennt er ungleicharige Krankheiten und deren Verlauf so verschieden ist, daß jede derselben fast nur ein einziges Mal in der Welt vorkommt, und jeder vorkommende Krankheitsfall als eine individuelle Krankheit angesehen (und behandelt) werden muß. Konsequenterweise lehnt er bei diesen Krankheiten eine Namensgebung ab und sagt dazu in der entsprechenden Fussnote: Wie war es möglich. . . .. solchen, unendlich verschiedener Modificationen und Nüancen fähigen Zuständen. . . Namen geben zu wollen! Hier geht es weiter zu den Hifsmitteln.