Das Ähnlichkeitsprinzip
Die Prüfung der einfachen, ungemischten Arzneien an Gesunden
Die individuelle Anwendung der einfachen, ungemischten Arznei beim Kranken (Unitas remedii) nach dem Ähnlichkeitsprinzip
Diese Hauptsätze bilden das Gerüst der Homöopathie. Den Begriff benutzt Hahnemann aber erst 1807 und als Substantiv erst 1810 bei der Veröffentlichung der ersten Auflage seines Grundlagenwerks „Organon der rationellen Heilkunde“, welches in 6 Auflagen erscheinen wird und dessen Titel ab der zweiten Auflage in „Organon der Heilkunst“ von ihm abgeändert wurde.
Werfen wir einen Blick darauf, wie Hahnemann zu dieser Zeit mit den Hauptsätzen umgegangen ist.