FRAGMENTA de viribus medicamentorum positivis sive in sano corpore humano observatis – Band 1: Pars prima: Textus: Materia medica

FRAGMENTE über positive Kräfte der Arzneien oder am gesunden menschlichen Körpern beobachtet.

Wie innovativ Hahnemanns Arbeit ist wird schon in den ersten drei Sätzen des Vorworts ersichtlich:

„(Dinge), die den Körper bloß ernähren, werden Nahrungsmittel genannt, die jedoch den gesunden Zustand des Menschen (selbst in kleiner eingenommener Quantität) in den kranken – und deshalb auch den kranken in den gesunden – verändern können Medikamente.

Von den Werkzeugen seiner Kunst eine möglichst perfekte Kenntnis zu haben, ist die erste Pflicht des Künstlers, daß sie jedoch die des Arztes sei, glaubt, oh Schmerz, niemand.

Das was nämlich die Medikamente für sich bewirken, das heißt, was sie am gesunden Körper verändern, zu erforschen, damit daher offenbar werde, zu welchen Krankheiten sie im allgemeinen passen, darum hat sich bisher niemand unter den Ärzten, soviel ich weiß, gekümmert.“

Die Fragmenta bestehen aus zwei Teilen. Einer Arzneimittellehre und einem Index. Das was wir heute Repertorium nennen. Es beschreibt die Wirkung von 27 Arzneien und ist der Vorläufer der Reinen Arzneimttellehre die 1811 erscheinen wird. Hier gehts zu den Arzneien


Übersetzung von Josef M. Schmidt, Die Fragmenta de viribus medicamentorum positivis. Allg. hom.Ztg, (1995), 240. Bd., 93 – 97

Übersetzung des Titels von mir

zurück