Hahnemann fügt dem Pars prima – der Arzneimittelehre – einen Pars secunda index – das Repertorium – hinzu, der fast doppelt so umfangreich ist wie die Arzneimittellehre selbst.
Auf etwas mehr als 700 Seiten entfalten sich Informationen zu 27 Arzneimitteln.
Hahnemann musste klar geworden sein, dass der Umfang zukünftiger Arzneimittellehren schnell Dimensionen erreichen wird in der informationen für den Praktiker nur noch schlecht abrufbar sein werden.
Und in der Tat hat ihn dieses Problem immer wieder beschäftigt ohne das er der Lösung wirklich nahe gekommen wäre. Konzept und Technik der Repertorisation ist bis zu heutigen Tag unbefriedigend, aber sein Wunsch sich der reinen Arzneimittellehre über ein Symptomelexikon zu nähern kam über einen Prototypen nicht hinaus. Mehr hierzu deutlich später, wenn ich Konzepte und Techniken der Repertorisation behandeln werde.
Jetzt bleiben wir noch einen Moment im Jahr 1805 in dem Hahnemann einen Artikel veröffentlicht der Einblick in seine Anschauung der damaligen Medizin ermöglicht.
← zurück